Echte Stars zuhause an Weihnachten? Zimtsterne! Erst richtig, wenn Du sie nach unserem leckeren Rezept zubereitest – artgerecht und RE‘SET geeignet, versteht sich.

Artgerechte Zimtsterne

Artgerechte Zimtsterne

Süß, nussig und einfach lecker – die echten Stars an Weihnachten.

4 from 16 votes
Course: Rezepte, Dessert
Zubereitungszeit

45

minutes
Ruhezeit

1

hour 
Backzeit

15

minutes

Zutaten

  • 2 mittelgroße Eier

  • 8 süße Datteln, entsteint

  • 400 g Mandeln, gemahlen

  • 3 TL Zimt

  • 1 mittelgroßes Eiweiß

  • 2 TL MA’NUKA Honig

Zubereitung

  • Die Datteln mit dem Pürierstab pürieren. 2 Eier schaumig schlagen und die Dattelmasse, Mandeln und Zimt unterrühren und mit den Händen kneten, bis ein fester Teig entsteht. Den Teig im Kühlschrank für ca. 1 Stunde kühlen, so kann der Teig anschließend leichter ausgerollt werden.
  • Den Backofen auf 120°C Umluft vorheizen.
  • Den Zimtstern-Teig zwischen zwei Backpapier-Bögen mit dem Nudelholz ca. 1 cm dick ausrollen, Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Den Ausstecher zwischendurch immer wieder in kaltes Wasser tauchen, so lassen sich die Sterne leichter ausstechen.
  • Ein Eiweiß mit dem Handrührgerät steif schlagen, den Honig zugeben und nochmals gut verrühren, bis eine glänzende Eischnee-Masse entsteht. Die Sterne mit dem Eischnee bepinseln und im Backofen 10-15 Minuten backen. Der Eischnee sollte nicht braun werden und die Zimtsterne dürfen noch etwas weich sein.

Artgerechte Food Facts


Artgerechte Zimtsterne vorher-nachher

Eier sind eine tolle Eiweißquelle und haben ihren festen Platz in einer artgerechten Ernährung. Sie sind eine gute Quelle für die gesunden Omega-3-Fettsäuren und enthalten zahlreiche Vitamine, wie Vitamin A, B, D und E. (Bitte beachte: Tierprodukte sind nur dann artgerecht, wenn auch das Tier artgerecht gehalten und gefüttert wurde.)

Datteln diesen als natürliche Süße und gehören zu den Steinfrüchten. Sie sind ein schneller Energielieferant für Muskeln und Gehirn. Die enthaltene Aminosäure Tryptophan regt die Serotonin- & Melatonin-Produktion an, was einen guten Schlaf begünstigt. Außerdem ist die Dattel reich an Vitaminen und Mineralstoffen und wirkt antioxidativ. Die rötliche Farbe kommt durch das Beta-Carotin (also Provitamin A), welches den Zellwachstum im Körper regulieren kann.

Mandeln haben eine hohe Kaloriendichte, sind aber sehr gesund. Die Kohlenhydrate in Mandeln und auch in Nüssen werden nur langsam während der Verdauung freigesetzt. Mandeln enthalten viel pflanzliches Eiweiß und sind reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Außerdem wirken sie antioxidativ.

Zimt sorgt nicht nur für Geschmack und Wohlbefinden, sondern wirkt sich auch positiv auf den Blutzuckerspiegel und den Stoffwechsel aus.

Honig gilt seit Jahrtausenden als natürliches Heilmittel und ist bekannt für seine Wirkung gegen Pathogene wie Viren und Bakterien. Manuka-Honig wirkt hier am besten – sein hoher Methylglyoxal-Gehalt (MGO) macht ihn einzigartig. Generell ist Honig besser, je dunkler er ist, denn dann ist der Pinostrobingehalt höher. Honig sollte nicht zu lange stark erhitzt werden, da die gesundheitsförderlichen Stoffe sonst schnell zerstört werden. Deshalb den Honig erst zum Schluss hinzufügen und nur kurz erhitzen.

Vorheriger ArtikelEpisode 26 – Unsere Haut: First Line of Defence für unsere Gesundheit
Nächster ArtikelArtgerecht zum Fitness-Weltmeister!