Fix gemacht und doch raffiniert: Saftig-knuspriger Lachs in süß-sauer Marinade und dazu pikanter, knackiger Pak Choi – dieses Fischgericht ist leicht asiatisch angehaucht und ein kleines Feuerwerk für die Sinne. Dazu gesund, lecker, RE’SET geeignet und perfekt für das etwas andere Ostermenü.
Fertig in: 25 Minuten
Marinierter Lachs mit Pak Choi
Unser leicht asiatisch angehauchte Ostermenü kombiniert saftig-knusprigen Lachs in einer süß-sauren Marinade mit knackig-pikantem Pak Choi.
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25
minutesZutaten
- Für den Lachs:
600 g Lachsfilet
1 EL Honig
2 EL Balsamico-Essig
2 EL PHEN’OLIO Olivenöl
1 Prise Salz
1 EL Sesam
- Für die Beilage:
4 Pak Choi
2 cm Ingwer
2 Knoblauchzehen
2 Chili (1-3 Chili nach Belieben)
2 EL PHEN’OLIO Olivenöl
Salz
Pfeffer
Zubereitung
- Für den Lachs eine Marinade aus Honig, Balsamico-Essig, Öl und Salz anrühren.
Lachsfilets in eine kleine Schüssel legen, die Marinade drüber geben und einige Minuten ziehen lassen, gelegentlich wenden. - In der Zwischenzeit Pak Choi waschen und je nach Größe halbieren oder vierteln.
Ingwer und Knoblauch fein hacken, Chili in Ringe schneiden. - Den Lachs aus der Marinade nehmen (die Marinade aufheben), die Filets in Sesam wälzen und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl von beiden Seiten ca. 3 Minuten anbraten und anschließend kurz in der Pfanne ruhen lassen.
- In der Zwischenzeit den Ingwer schälen und mit dem Sparschäler in feine Streifen abschälen. Die Ingwer-Streifen in einer Pfanne mit etwas Olivenöl knusprig herausbraten und anschließend salzen.
- In einer zweiten Pfanne 2 EL Olivenöl erwärmen, Ingwer, Knoblauch und Chili darin andünsten und den Pak Choi dazugeben. Für 2-3 Minuten anbraten, mit der restlichen Marinade ablöschen und zusammen mit dem Lachs servieren.
Artgerechte Food Facts
Lachs ist wie andere Fischarten für uns Menschen eine wichtige und gut verdauliche Eiweißquelle. Er enthält außerdem die für uns so wichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, sowie eine gute Menge an Selen, Jod und Vitamin D.
Honig gilt seit Jahrtausenden als natürliches Heilmittel und ist bekannt für seine Wirkung gegen Pathogene wie Viren und Bakterien. Manuka-Honig wirkt hier am besten – sein hoher Methylglyoxal-Gehalt (MGO) macht ihn einzigartig. Generell ist Honig besser, je dunkler er ist, denn dann ist der Pinostrobingehalt höher.
Sesamsamen sind zwar Samen, in kleineren Mengen sind sie aber in der artgerechten Küche aufgrund der guten Fettsäuren verwendbar.
Pak Choi ist eine leicht bekömmliche Kohlsorte, auch „chinesischer Blätterkohl“ genannt. Er ist verdauungsfördernd, reich an Ballaststoffen, Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen.
Ingwer ist reich an sekundären Pflanzenstoffen, die unser Immunsystem tatkräftig unterstützen. Er wirkt entzündungshemmend, antioxidativ, stoffwechselregulierend und antidiabetisch. Vor allem bei Verdauungsbeschwerden, Schmerzen und Erkältungen kann er gut eingesetzt werden. Außerdem führt sein intensiver Geschmack dazu, dass das Sättigungsgefühl eher eintritt.
Knoblauch wird auch als natürliches Antibiotikum bezeichnet. Darüber hinaus hat er zahlreiche positive Effekte auf unsere Gesundheit, daher darf er gerne viel eingesetzt werden.
Chilis enthalten Capsaicin, welches sehr positive Eigenschaften auf den Blutzuckerspiegel, die Blutgerinnung und die Abwehr von freien Radikalen hat.
Olivenöl dient als natürliche Fettquelle und somit als wichtiger Energielieferant und -Speicher. Dazu hat hochwertiges Olivenöl einen sehr hohen Gehalt an Polyphenolen, die gesundheitsfördernd, entzündungshemmend und gefäßschützend wirken.
