Käsekuchen oder Cheesecake geht immer oder? Cremig, lecker und passend zu jeder Gelegenheit. Das Beste daran: Käsekuchen geht auch artgerecht und RE’SET geeignet. Wie, erfahrt ihr in diesem Rezept.

Fertig in: 90 Minuten

Artgerechter Käsekuchen mit Johannisbeeren

Artgerechter Käsekuchen mit Johannisbeeren

DAS Rezept für einen gesunden Käsekuchen. Einfach gemacht, saftig und cremig. Der passt zur jeder Gelegenheit.

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Course: Desserts, Rezepte, Vegetarisch
Portionen

12

Stücke
Zubereitungszeit

30

minutes
Backzeit

1

hour 

5

minutes

Zutaten

  • Boden
  • 200 g gemahlene Mandeln

  • 3 EL Kokosöl

  • 1 Ei

  • 1 kleine Prise Salz

  • Füllung
  • 800 g Kokosjoghurt

  • 6 Eier

  • 1 Schote Vanillemark

  • 1 Zitrone (Saft und Schale)

  • 3 EL MA’NUKA Honig

  • 300 g Johannisbeeren

Zubereitung

  • Den Backofen auf 150°C Umluft vorheizen.
  • Für den Teig die gemahlenen Mandeln, Kokosöl, ein Ei und Salz verrühren und mit den Händen zu einem Teig kneten. Sollte der Teig zu trocken sein, etwas eiskaltes Wasser zugeben. Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen und die Ränder mit etwas Kokosöl einpinseln. Den Teig mit den Händen gleichmäßig in die Form drücken, die Ränder ca. 3 cm hoch andrücken.
  • Den Teig für 10-15 Minuten im Ofen vorbacken. Anschließend den Ofen auf 165°C hochschalten.
  • Für die artgerechte Käsekuchen-Masse Kokosjoghurt in einer Schüssel zusammen mit den Eiern, Vanillemark, Zitronensaft, –schale und Honig verrühren, bis alles vermengt ist.
  • Vorsichtig auf den vorgebackenen Boden gießen und im Backofen für etwa 50 Minuten backen, bis die Masse gestockt ist. Anschließend den Backofen etwas öffnen und den Kuchen im Backofen vollständig abkühlen lassen und ggf. im Kühlschrank kühlen. Mit Johannisbeeren garnieren.

Artgerechte Food Facts


Rezept für einen gesunden Käsekuchen / Cheesecake mit Johannisbeeren. Artgerecht und RESET geeignet.

Johannisbeeren bzw. Beeren helfen unsere Schutzbarrieren aufzubauen. Ihr Polyphenolgehalt hat einen entzündungshemmenden Effekt und die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe wirken antioxidativ. Außerdem sind sie der Inbegriff von Sommer und ihre bunte Farbe auf dem Teller sorgt für gute Stimmung.

Kokos im Allgemeinen ist ein sehr guter und artgerechter Energielieferant.

Honig gilt seit Jahrtausenden als natürliches Heilmittel und ist bekannt für seine Wirkung gegen Pathogene, wie Viren und Bakterien. Manuka Honig wirkt hier am besten – sein hoher Methylglyoxal-Gehalt (MGO) macht ihn einzigartig. Generell ist Honig besser, je dunkler er ist, denn dann ist der Pinostrobingehalt höher. Honig sollte nicht zu lange stark erhitzt werden, da die gesundheitsförderlichen Stoffe sonst schnell zerstört werden. Deshalb den Honig erst zum Schluss hinzufügen und nur kurz erhitzen.

Mandeln haben eine hohe Kaloriendichte, sind aber sehr gesund. Die Kohlenhydrate in Mandeln und auch in Nüssen werden nur langsam während der Verdauung freigesetzt. Mandeln enthalten viel pflanzliches Eiweiß und sind reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Außerdem wirken sie antioxidativ.

Zitronen haben einen hohen Gehalt an Vitaminen, vor allem Vitamin C, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen. Außerdem aktiviert sie Leberenzyme, die uns beim Entgiften helfen können.

Eier sind eine tolle Eiweißquelle und haben ihren festen Platz in einer artgerechten Ernährung. Sie sind eine gute Quelle für die gesunden Omega-3-Fettsäuren und enthalten zahlreiche Vitamine, wie Vitamin A, B, D und E. (Bitte beachte: Tierprodukte sind nur dann artgerecht, wenn auch das Tier artgerecht gehalten und gefüttert wurde.)

Vanille: Die Vanille ist die fermentierte und getrocknete Fruchtkapsel der Vanilleorchidee. Genaugenommen ist Vanille ein Teil der Blüte. Essbare Blüten können zum Kochen verwendet werden, sehen schön und sommerlich aus und heben die Stimmung. Vanille kann die Cortisol-Empfindlichkeit positiv beeinflussen. Außerdem wirkt sie stimmungsaufhellend, aphrodisierend, belebend, entspannend, muskelstärkend, stoffwechsel- und verdauungsfördernd.

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