Fermentiertes Gemüse ist nicht nur super gesund, sondern auch noch vielseitig. In dieser Variante mit Karotten und Ingwer. Dein Darm wird sich über die guten Bakterien freuen. Das Rezept ist zudem vegan, glutenfrei und RE’SET geeignet.
Fertig in: 10 Tagen
Artgerechte Food Facts
Karotten lagern als Wurzelgemüse ihren Kohlenhydratanteil direkt in aktiven Zellstrukturen, welche auch beim Kochen intakt bleiben und erst langsam während der Verdauung freigesetzt werden, was sich wiederrum positiv auf das Gleichgewicht in unserer Darmflora auswirkt. Außerdem enthält es viele Ballaststoffe, die unseren nützlichen Darmbewohnern als Nahrung dienen.
Ingwer ist reich an sekundären Pflanzenstoffen, die unser Immunsystem tatkräftig unterstützen. Er wirkt entzündungshemmend, antioxidativ, stoffwechselregulierend und antidiabetisch. Vor allem bei Verdauungsbeschwerden, Schmerzen und Erkältungen kann er gut eingesetzt werden. Außerdem führt sein intensiver Geschmack dazu, dass das Sättigungsgefühl eher eintritt.
Salz sollte zum Fermentieren in sehr guter Qualität gekauft werden – ohne Jod, Zusätzen unf Rieselhilfen. Beispielsweise Steinsalz oder Ur-Salz in Bio-Qualität.
Probiotikum: Die Zugabe von Probiotikum beschleunigt die Fermentation und fördert die Vermehrung der hinzugefügten Milchsäurebakterien. Es dient sozusagen einer etwas kontrollierteren Fermentation, da vor allem die hinzugefügten Bakterienstämme vermehrt werden. Bei der „wilden Fermentation“ ohne Zugabe von Probiotikum werden die auf dem Gemüse vorhandenen Milchsäurebakterien vermehrt.